Im Übrigen bin ich der Meinung, dass…
… der Verlust eines Kulturkanals immer ein Verlust ist, auch wenn sich das ZDF schon lang keine Mühe mehr damit gegeben hat.
… der Verlust eines Kulturkanals immer ein Verlust ist, auch wenn sich das ZDF schon lang keine Mühe mehr damit gegeben hat.
dass begriffliche Schärfe nicht schaden kann, wenn man wissen will, worüber man redet. Zum Bespiel im Umgang mit dem Lego-Wort Doku.
.…dass man sich nicht daran gewöhnen sollte, dass die Fernsehsender Dokumentarfilme nach Belieben stückeln und auf Formatlängen trimmen.
…dass man, bei aller Aufmerksamkeit für den technologischen Wandel, die öffentlich-rechtlichen Sender nicht davon entlasten sollte, sich mehr und anders um den Dokumentarfilm zu kümmern, den sie auch noch weitgehend finanzieren.
mal wieder gesagt werden muss, wie notwendig gerade in diesen krisenhaften und verwirrenden Zeiten das Genre des Dokumentarfilms als Medium des Zweiten Blicks und des Langen Atems, als Weg zum Verständnis der Welt in ihrer Brüchigkeit und Widersprüchlichkeit.
man die ARD nicht in Ruhe lassen sollte mit der Forderung, mehr für den Dokumentarfilm zu tun.
die ARD, wenn sie ab nächstem Jahr auf den Polittalk „Günther Jauch“ wird verzichten müssen, nicht gleich wieder einen neuen Talk ansetzen sollte, mit den immer gleichen Spielregeln und Konventionen. Sondern dass sie den Platz freiräumen sollte für erstklassige, streitbare, … Weiterlesen
wir grade wieder etwas dazu lernen über die Macht der Bilder und über den Kampf um die Bilder, wie er auch das dokumentarische Arbeiten nicht unberührt lassen kann.
die Gedächtnisschwäche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens schon chronisch ist und die Macher oft selbst nicht mehr wissen, was sie schon einmal gewusst haben oder wenigstens gewusst haben sollten.