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Was sonst noch so läuft…

Ohne Wiederholungen müsste das Fernsehen um Mitternacht wieder das Senderlogo  senden und die Hymne abspielen. Aber die Wiederholungen bieten eben auch die Chance für Zuschauer, Versäumtes nachzuholen. Vor allem auf Arte, das viele Filme mehrfach zirkulieren lässt. Einige Filme haben die Programmplaner wieder tief in der Nacht versenkt. Fernsehen für Nachtwächter und Schlaflose. Oder Arbeit für den Festplattenrekorder.

„Elegie auf einen Leuchtturm“. Von Dominique de Rivaz. CH, F 2013. Filmessay. Trauerarbeit einer Filmemacherin.
Arte, Mo 22.09.2014, 23.55 – 00.50 Uhr

„900 Tage. Realität und Legende der Leningrader Blockade“. Von Jessica Gorter, NL 2011. Arte Di 23.09., 08.55 – 09.55 Uhr

„Verraten und verloren. Die Helden des Aufstands von Warschau“. POL, F 2013. Mit zahlreichen Originaldokumenten. Arte Di 23.09., 09.55 – 10.55 Uhr

„Taste the Waste“. Von Valentin Thurn. D 2012. Ein Dokumentarfilm, der schon viel Publikum erreicht hat, weil uns sein Thema alle betrifft: wie und warum wir so viel Lebensmittel wegwerfen. RBB, Di 23.09.2014, 22.45 – 00.15 Uhr

„Szenen einer Klasse“. Von Olivier Dury und Marie-Violaine Brincard. F 2014. Die Autoren suchen Zugang auf Augenhöhe zu Jugendlichen aus den französischen Banlieues, die sich selbst schon als Versager sehen. ARTE, Di 23.09.2014, 01.00 – 01.55 Uhr

Gleich im Anschluss daran: „Früher träumte ich vom Leben“. Von Jukka Kärkkainen und Sini Liimatainen. D 2014. Über traumatische Erfahrungen: wenn Menschen sich das Leben nehmen. ARTE, Di 23.09.2014, 01.55 bis 02.50 Uhr

„Polnisches Tagebuch“. Von Maria Zmarz-Koczanowicz. POL 2004. Porträt von sechs jungen Polen, die 2004 30 Jahre alt waren, anhand ihrer Tagebücher. ARTE, Di 23.09.2014, 02.50 – 03.50 Uhr

„Wie wird die Stadt satt“.  D 2014. Spielt in Berlin, Indien, Holland und der Schweiz: auf den Spuren eines Agrarwissenschaftlers. Eine Dokumentation, in der die ARD den Autoren so viel Wertschätzung erweist, dass sie in der Programmvorschau nicht einmal den Namen erwähnt. ARD, Mi 24.09.2014, 23.30 – 00.20 Uhr

„Leonard Cohen: Bird on a Wire”. Von Tony Palmer. Über die Cohen-Tour von 1972, nachdem das ursprüngliche Filmmaterial verloren gegangen und erst 2009 wieder entdeckt wurde. Ein Zeitdokument, passend zu Cohens 80.Geburtstag. MDR, Do 25.09.2014, 23.05 -00.50 Uhr

„Irbo, der Imker“. Von Mano Khalil. CH, F 2013. Über einen kurdischen Imker, der in seiner Heimat alles verlor und in der Schweiz ankam. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Integration. ARTE, Fr 26.09.2014, 22.50 – 23.45 Uhr

„Der Mann, der Udo Jürgens ist“. Porträt von Bruno Kammertöns und Michael Wech. D 2014. ARTE, Sa 27.09.2014, 11.55 – 13.30

“TPB AFK – The Pirate Bay Away from Keyboard”. Von Simon Klose. D 2013. Urheberrechtsprozess gegen die Gründer von The Pirate Bay. ZDF INFO, Sa 27.09.2014, 17.15 – 18.30 Uhr

Beerland“. Von Matt Sweetwood. D 2013. Ein Amerikaner macht sich auf, die Bierkultur der Deutschen zu erkunden. Phoenix, Sa 27.09.2014, 22.30 – 00.00 Uhr

„Bei Anruf Folter“. Von Keren Shayo. CH, ISR 2014. Eritreische Flüchtlinge werden im Sinai gekidnappt, um sie zu foltern und von ihren Angehörigen Lösegeld zu erpressen. ARTE, Sa 27.09.2014, 03.15 – 04.15 Uhr

„Natalie oder Der Klang nach der Stille“. Von Simone Jung. D 2011. Über eine junge Frau, die taub geboren ist und nun wieder hören soll. Wieder zu den seltsamen Zeiten, zu denen der HR seinen Zuschauern Dokumentarfilme zumuten möchte. HR, So 28.09.2014, 01.30 – 03.00 Uhr

„Wagnerwahn“. Von Ralf Pleger. D 2013. Ein Wagner-Melodram und eine interessante Fusion von Animation, Fiktion und Dokumentation. SWR, So 28.09.2014, 09.45 – 11.15 Uhr

„Prinzessinnenbad“. Von Bettina Blümner. D 2006. Drei Teenager aus Kreuzberg, die ihren Sommer im Freibad verbringen und von Liebe und Freundschaft träumen und reden.Eins Plus, Sa 28.09.2014, 20.15 – 21.45 Uhr.

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